Samstag, 20. Dezember 2008

Was ist das denn?

Es war ein ganz normaler Tag. Regen von oben. Wind von rechts. Äste von unten. Und plötzlich schaut man in zwei Augen so strahlend schön wie die Sonne selbst. Umgeben von den schönsten Sommersprossen und einem Lächeln, daß reinzieht bis zum Bauchnabel. Und das tolle: Sie strahlen mich an weil ich bin wie ich bin! Wo kommen diese Augen nur her? Wo waren sie denn die letzten Jahre?
Da war doch was? Damals vor so langen Jahren, bevor ich dieses riesen Loch durch mein Herz hatte durch das der kalte Wind pfiff, wenn ich mich fragte, warum ich eigentlich so alleine bin. Dann durchzuckte mich dieses Gefühl wie der Schlag, wenn man auf einen Weidezaun pinkelt. Die innere Warnung: Junge laß mal lieber die Finger davon. Und deinen Schniedel schon zweimal. Du weißt doch noch was da immer passiert.... Immer das gleiche Lied.

Aber dieses mal ist es anders. Kein Pfeifen, keine innere Stimme, kein Stromschlag unterhalb der Gürtellinie. He hallo was ist denn? Und da dämmert es mir. Ganz heimlich wie die Sonne am Morgen geht mir auf: Junge es hat dich erwischt. Du bist verliebt. W0w.
Plötzlich regnet es nicht mehr. Die Sonne scheint und vertreibt die dicksten Wolken, Um mich herum ist plötzlich alles so ..... rosarot..... (He ich bin doch nicht schwul) ... himmelblau und wunderschön. Es ist Winter und trotzdem blüht es und grünt es um mich herum und ich sehe nur noch dieses Türkis zweier Augen die mich anschauen.
Ach ist das Leben nicht schön?